Verzeihen als Perspektive

Wir alle haben sicherlich schon erfahren, wie uns Kränkungen und Verletzungen immer wieder einholen und beschäftigen. Diese Gedanken binden viel Energie und lassen Begegnungen und ein sinnvolles Miteinander sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld unmöglich erscheinen. Gerne schauen wir auf unsere Mitmenschen, haben Erwartungen und sind der Meinung, dass sich die Umstände und unser Gegenüber ändern sollten. Wenn wir aber ehrlich sind, haben wir oft genug die Erfahrung gemacht, dass wir andere nicht ändern können, ebenso wie widrige Bedingungen.

Was also hat jede/r Einzelne von uns in der Hand, Kränkungen, Verletzungen und sich daraus ergebene Probleme zu lösen? Was vermögen wir persönlich zu leisten, Verbitterung zu vermeiden, sinnvolles und lösungsorientiertes Miteinander zu leben und unser eigenes Wohlbefinden zu stärken?

Ein entscheidender Schlüssel ist in meinen Augen der Akt des Verzeihens. Verzeihen aber fordert Kraft, Mut, Zuversicht, eigenes Umdenken und verantwortungsvolles Handeln.

Meine Überzeugung: Jede/r ist dazu in der Lage.

Mein Angebot: Wege des Verzeihens aufzuspüren und die befreiende Wirkung in der Folge individuell zu erfahren. In einem gemeinsamen (Gruppen-)Prozess möchte ich folgende Fragen beleuchten:

Welche Bedingungen braucht verzeihen?

Inwieweit hilft Verzeihen, Konflikte zu lösen?

Welche Perspektiven kann Verzeihen aufzeigen?

Was ist mein Verständnis von Verzeihen?

Inwiefern hilft es mir selbst, anderen zu verzeihen?

Was kann mir helfen, mir selbst zu verzeihen?

Fördert Verzeihen eigene Resilienz?

Welche Erfahrungen habe ich durch die positive Kraft des Verzeihens erlebt?

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